www.mehrnetto.de Weil Arbeit sich lohnen muss!
Mehr Netto vom Brutto ist immer gut. Wer wüsste das nicht besser, als alle die arbeiten. Diesen Satz unterschreiben Angestellte Beamte und Arbeiter gleichermaßen. Getane Arbeit hat ihren Wert. Mehr-Netto heißt schlicht und einfach mehr Geld ausbezahlt zu bekommen. Angestellte und Beamte erhalten einen monatliches Festgehalt, während Arbeiter nach Stunden bezahlt werden. Für Arbeiter, Angestellte, Beamte oder Selbständige ist weniger entscheidend, wie hoch der Bruttobetrag auf ihren Lohn-, beziehungsweise Gehaltsabrechnung ist, sondern wie viel ihnen definitiv vom Brutto zum Decken ihrer Lebenshaltungskosten bleibt. Die Intension ist also immer die gleiche.
Der Bruttobetrag ist der erarbeitete Betrag vor Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es sechs Steuerklassen. Je nach Familienstand, ob ledig, geschieden, mit Kindern oder ohne, bis hin zu verheiratet, Doppelverdiener oder Alleinverdiener. Diese Fakten werden auf der Steuerkarte vermerkt. Sozialversicherungsbeiträge sind Lohnnebenkosten und werden anteilmäßig vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer abgeführt. Darunter fallen beispielsweise Rentenversicherung, Krankenversicherung und Arbeitslosenversicherung. Kinderfreibeträge sorgen ebenso für mehr netto und wirken sich auf die Höhe der Kirchensteuer und des Solidaritätszuschlages aus. Sparmöglichkeiten gibt es reichlich. Genauso wie die Eintragung der Fahrtkosten zur Arbeitsstelle auf der Lohnsteuerkarte mehr netto einbringt, genauso führt die Veranschlagung des jährlichen Steuerfreibetrages zu mehr netto.
Beim Jobwechsel oder bei Gehaltsverhandlungen muss mehr netto raus springen. Daher sollte das Bruttogehalt niemals täuschen. Nur wer weiß, welche Abzüge auf ihn zukommen, hat mehr im Geldbeutel.